31 Januar 2009

Jens Eloas Lachenmayr

Ich würde nicht am Ende jeden Jahres bangen müssen, ob ich meine Band überhaupt noch ins neue Jahr hinüber retten kann. Müsste mich nicht mehr schämen für die geringen Gagen die ich nur bezahlen kann. Und vor allem könnte ich wieder die Projekte die wir in den vergangenen Jahren organisiert haben weiterentwickeln wie unsere künstlerische Initiative für gentechnikfreie Anbauregionen, unser Regionalgeldprojekt, die Unterstützung von Tibetprojekten und endlich die Zirkuswagentournee für das Grundeinkommen durch Deutschland machen, die ja dann gar nicht mehr nötig wäre.
Tja singen werde ich über all das mit oder ohne Grundeinkommen, nur durch das Grundeinkommen wäre eben der Fortbestand dieser tollen Band (7 Musiker) gesichert.

Jens Eloas Lachenmayr, (*1972), Musiker, Sänger und Leiter der Band "Die Neuen Barden", Überlingen/Bodensee

Sabine Jäckel

Ich würde auch weiterhin als Figurenspielerin arbeiten, da ich diesen Beruf liebe. Jedoch würde ich meine Büroarbeit von jemand anderem erledigen lassen, der daran Spaß hat und den ich dann bezahlen könnte. Ich würde die frei gewordene Zeit nutzen und in meinem zweiten Beruf als Naturerlebnispädagogin mehr arbeiten und Kindern einen spielerischen und sensiebleren Umgang mit der Natur ermöglichen. Außerdem baue ich gerade ein Generationen übergreifendes Wohnprojekt in Bochum mit auf. In meinen Augen die Wohnform der Zukunft. Dort stecke ich viel unbezahlte Zeit hinein und könnte diese Arbeit auch mit weniger Druck leisten. Ich würde so weitermachen wie bisher, mit weniger Druck und vielleicht etwas mehr Geld welches ich für meine Weiterbildung nutzen könnte.

Sabine Jäckel (*1959), Figurenspielerin / Naturerlebnispädagogin, Dortmund

Regina Soeder

Bedingungsloses Grundeinkommen bedeutet ein würdiges Miteinander, Nutzung der Chancen und Kreativität eines jeden, sehr geringer Verwaltungsaufwand, weniger Neid und Gier in der Gesellschaft, Abbau der Waffen, freie Entfaltung eines Jeden, Motivation zum Tun. Die Menschen könnten ihre Potentiale nutzen ohne Angst und Sorgen.

Regina Soeder (*1960), selbstständig, Freudenberg

28 Januar 2009

Renate Gallert

Ich würde ein Heilungscenter gründen, in dem viele Heiler und Mediums ihre Fähigkeiten günstig anbieten und in das jeder zur Weltfriedensmeditation, Yogakursen, Weiterbildungen kostenlos kommen kann.

Renate Gallert (*1966), Buchhalterin, München

Pia Wenzel

Wenn das so wäre, würde ich liebend gern mich sozial angagieren, in Einrichtungen für Obdachlose, Behinderte, Kinder aus sozial schwachen Familien arbeiten, weil das in meinen Augen die Verlierer in dieser Gesellschaft sind, wenn ihnen nicht geholfen wird. Obdachlose wieder in die Gesellschaft zu integrieren mit Hilfsprojekten, unter der Bedingung, daß sie es auch selber wollen, wäre eine große Aufgabe. Denn so lange sie keine Adresse haben, bekommen sie auch kein Grundeinkommen. Ebenso wäre es spannend, an Projekten für die Ausbildung von jungen Arbeitslosen mitzuwirken, so daß ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt einfach besser sind und sie selbstbewußt anschließend auch ernsthaft Arbeit suchen, die sie erfüllen würde, denn ohne geistige Beschäftigung verkommt der Mensch. Starkes Interesse hätte ich auch an Umweltprojekten, auch in anderen Ländern, um die Menschen für die Umwelt zu sensibilisieren und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie den Boden bearbeiten können, gute Ernten haben können und trotzdem umweltbewußt sein können, damit für ihre Kinder das Leben noch lebenswert in dieser Welt bleibt...ja, vieles fällt mir ein, was möglich wäre und mein Leben äußerst bereichernd würde, reich macht einen, was man anderen gibt, sei es der gute Rat oder die körperliche Kraft, seelische Unterstützung und den eigenen Intellekt, den man für andere einsetzt.

Pia Wenzel (*1962), Innenrevisorin, Berlin

Ingrid Berger

Ich würde mein ganzes kreatives Potential zum Ausdruck bringen und den Menschen helfen herauszufinden, wer sie wirklich sind. Mein Thema ist das Potential von Menschen mit meiner Kreativität (Innenarchitektin, Illustratorin, Künstlerin, angehende Mentaltrainerin) sichtbar, spürbar und kommunizierbar machen. Ich tue es bereits, bin aber durch die Notwendigkeit mich finanziell zu versorgen stark eingeschrenkt. Bei einer Grundversorgung würde meine Kreativität endlich ins Fließen kommen!!! Wichtig dabei ist die Wertschätzung der Frau und Ihre weiblichen Fähigkeiten (Kindererziehung, Beziehungsarbeit, soziales Engagement...) in der Gesellschaft zu stärken!

Ingrid Berger (*1975), gelernte Innenarchitektin, derzeit Illustratorin bei Architekten und nebenbei mit Kunst geringfügig selbstständig, Steyr, Österreich

Mario Walz

Zunächst würde ich weiter so leben wie bisher, nur dass ich eben nicht mehr den Stress hätte, neben meinen eigenen zukunftsorientierten Projekten noch bis in die Nacht zu arbeiten um mich und meine Kinder zu versorgen.
Ohne Arbeit möchte ich nicht sein, aber es gäbe mir mehr Freiraum mich mehr um die Gesellschaft zu kümmern.

Mario Walz

Reiner Vollmer

Die Notwendigkeit meinen Lebensunterhalt zu „verdienen“ bindet meine zeitlichen und geistigen Ressourcen an marktorientierte und somit fremdbestimmte Tätigkeiten und Ziele.
Ich arbeite seit 25 Jahren als Designer und Künstler, womit u.a. auch immer, so weit es eben die Beschaffung existenzieller Grundversorgung zugelassen hat, die Vermittlung meiner Erfahrung an Dritte verbunden war.
25 Jahre habe ich versucht, mich der „Arbeit als reine Geldbeschaffungsmaßnahme“ zu entziehen. Sinnlose Werbung für sinnlose Produkte zum sinnlosen Konsum zu entwickeln, ist mir in Zeiten, in denen ich als Designer in diversen Agenturen angestellt war, oft übel aufgestoßen.
Ich würde bei Erhalt eines Grundeinkommens kaum etwas anders machen. Nur könnte ich es dann richtig tun.

Reiner Vollmer (*1952), Designer, Künstler, Bochum

Ute Richter

Ich arbeite an einem Gymnasium mit einer halben Stelle und habe drei Kinder. Im Falle des Grundeinkommens würde ich wahrscheinlich ein paar Stunden weniger machen, nicht um weniger zu arbeiten, sondern um die Qualität des Unterrichts zu erhöhen, ich könnte mich besser vorbereiten, individuelle Förderung gezielt betreiben und den Neigungen und Wünschen der SchülerInnen in ganz anderem Maße entsprechen. Außerdem wäre es dann möglich sich in den unbezahlten Bereichen von AGs, die für die SchülerInnen in der Regel besonders motivierend und fördernd sind, mehr Zeit und Engagement zu investieren als bisher. Im Moment ist das unbezahlte Engagement immer von dem Gedanken überschattet, reale Zeit der Familie zu klauen. Der Gedanke, in so vielen Bereichen besser sein zu können einfach, weil man sich die Zeit nehmen kann, ist bestechend.

Ute Richter (*1971), Leherin

Martina Nethe

Mit mehr Entspanntheit würde ich weiter in ähnlichem oder größerem Umfang als Horterzieherin arbeiten, evtl. teils auch unentgeltlich (z.Zt.nur eine 24 Wochenstundenstelle), bräuchte neben meinem Gehalt kein Wohngeld mehr zu beantragen und könnte mir und meinen zwei Kindern trotz hoher Konsumsteuer mehr leisten als heute.

Martina Nethe (*1963), Erzieherin und Keramikerin, Bergen

Steffen Wisniekski

Ich würde weiterhin Solaranlagen auf den Dächern unserer Häuser installieren, um mit dabei zu helfen, die Welt vom Joch der fossilen Brennstoffe zu befreien!!!!

Steffen Wisniewski (*1975), Solartechniker, Kleinbittersdorf

Barbara Schmalstieg

Ich würde mich als Künstlerin ausbilden lassen - Malerei und Bildhauerei. Ich wäre auch ehrenamtlich tätig z.B. in Altenheimen vorlesen oder ähnliches.
Das Grundeinkommen würde endlich die Würdelosigkeit und die ständige Angst vor Sanktionen von Hartz IV-beenden. Und man brauchte keine Angst mehr haben, trotz gesundheitlichen Problemen in eine Arbeit geschickt zu werden, die man nicht ausführen kann. Die würdelose Ein-Euro-Sklaverei würde entfallen. Arbeit wäre wieder etwas wert, weil die Arbeitgeber uns mit dem Grundeinkommen nicht mehr ausbeuten könnten!
Die Kriminalietätsrate würde sinken, weil jeder ein Auskommen hätte. Und wer mehr haben möchte, kann sich ja etwas dazuverdienen. Man könnte sich endlich eine Arbeit suchen,die Spaß macht. Vielleicht würden sich dann auch die unmöglichen Arbeitszeiten ändern und jeder könnte sich aussuchen,wann er arbeiten will. So, wie es seinem persönlichen Bio-Rhythmus entspricht.
Eine wunderbare Vorstellung-für die ganze Welt!
Es gäbe keine Obdachlosen und keine hungernden Kinder mehr. Neid und Mißgunst wären ausgetilgt,wenn diese Vision wahr würde.
Wenn wir dann arbeiten - täten wir es füreinander und nicht gegeneinander - um andere auszustechen und zu übertrumpfen.
Eine Welt der Liebe und Güte und der Toleranz würde entstehen.
Ich wäre auch bereit - einen Teil des Geldes zu spenden - damit die ganz armen Länder,diese Vision auch erfüllen könnten.

Barbara Schmalstieg (*1951), Bürohilfe (arbeitslos), Hannover

17 Januar 2009

Jonas Hagmann

ich würde mir nach meinem aktuellen, sehr interessanten studium einen hof besorgen und ihn nach allen regeln der kunst so bewirtschaften, dass ich sowohl den ansprüchen des naturschutzes, als auch denen der nahrungsmittelproduktion gerecht werden kann, ohne unter dem zwang zu stehen, jeden monat genug produkte verkaufen zu müssen, um meiner familie das überleben sichern und den kredit abbezahlen zu können.
ohne sorge schönes schaffen!

Jonas Hagmann (*1981), Student ökologische Landwirtschaft, Witzenhausen

Jana Randig

Ich würde mich intensiv der Behandlung von Menschen mit chronischen Wunden widmen. Es gibt soviel zu tun im Bereich der amb. Pflege und es wird miserabel bezahlt. Aber woher soll das Geld auch kommen? Mit den geringen Zuschüssen der Pflegekassen und den ständigen feilschen mit den Krankenkassen sind am Ende die Patienten die Verlierer. Ein Grundeinkommen würde mir persönlich Sicherheit geben und Patienten könnten sich wenigstens Wundreinigungsmittel( welche weder von Kranken noch von Pflegekassen bezahlt werden) selbst kaufen ohne an anderer Stelle sparen zu müssen.

Jana Randig (*1968), Krankenschwester, Oppach

Thomas Schinauer

Ohne Gefahr zu laufen, dass es nach der nächsten Befristung an der Hochschule nicht mehr weitergeht, könnte ich endlich kreativ forschen und mehr Zeit für Studierende aufbringen - Angst vor der Zukunft bindet m.E. wertvolle geistige Ressourcen an falsche Ziele.

Thomas Schinauer (*1952), Diplom-Psychologe, Deutschland

Norbert Kleinert

Da ich zur Zeit Arbeitslos bin und schon über 200 Berwerbungen geschrieben habe aber keine Stelle bekomme würde ich bei einem Grundeinkommen noch mehr als bisher Ehrenamtlich tätig werden, welches als HartzIV Empfänger durch mangelde Mobilität nur eingeschränkt möglich ist. Ich würde auch Teil- oder Stundenweise arbeiten, welches auch die Lebensqualität steigern würde, weil ich in der jetzigen Situation mal froh sein kann am Ende des Monats noch was zu Essen zu haben. Ganz zu Schweigen von Kulturellen Veranstaltungen (Kino, Theater, Konzerte oder Feierlichkeiten, diese kann man sich gar nicht mehr leisten. Was auch noch dazu kommt ist, dass man die Medikamente die man braucht nicht mehr kaufen kann. Die Folge ist, dass ich dadurch in den nächsten Jahren meine Niere verlieren werde.

Norbert Kleinert (*1957), Großhandelskaufmann, Deutschland

Lisa Stingelin

Ich würde die berufsbegleitende Ausbildung zur Maltherapeutin machen, daneben künstlerisch tätig sein und nach der Diplomierung einen öffentlichen Raum schaffen, indem sich Menschen treffen können zum Malen, Entspannen und Sein. Wobei ich besonders auch Randständige ansprechen möchte, Menschen die Mühe haben sich in der Gesellschaft zurechtzufinden. Ich bin mir sicher, dass eine offene Kunsttherapie viel bewirken kann.

Lisa Stingelin, (*1986), Studentin, Basel

Wolfgang Kurz

Ich würde - dann ohne Existenzangst - eine Low-Budget "Jugendherberge" in zwei oder drei alten Schlafwagen und zwei Speisewagen gründen. Und zwar im Rahmen eines "Kulturbahnhofs" für meine Stadt, wo außerdem noch Hausaufgaben-Betreuung, Deutschkurse oder ähnliches angeboten werden. Es muß dem Zusammenleben in unserer Gesellschaft dienen.
Ein uralter Traum von mir...

Wolfgabg Kurz, Deutschland

Thomas Hänßel

Ich würde meine Stelle als Waldorflehrer auf den Hauptunterricht reduzieren und meinen Interessen nachgehen: Gartenarbeit machen, sozialen Einrichtungen helfen, kostelose Nachhilfe geben.

Thomas Hänßel (*1966), Waldorfklassenlehrer, Kassel

Manuel Ruf

Aus meiner mehrjährigen Selbsterfahrung als finanziell einigermaßen Versorgter weiß ich, dass ich viel weniger meiner großen Ambitionen angehe, als ich mir wünschte und erhoffte.
Die Erwerbsarbeit zwingt uns in die große Zusammenarbeit am Projekt Wohlergehen und Fortentwicklung für alle. So könnte man unser derzeitiges Ideal vielleicht benennen. Und wie alle Ideale erfüllt sich auch dieses nicht immer und überall - wird von Egoismen korrumpiert und von sinnlosem Aktionismus aufgeweicht. Denn das Geld, das alles lenkt, ist ein löchriges Regelinstrument.
Meine selbst und freiwillig gewählte Erwerbsarbeit der letzten Jahre fand immer auf Zeit und hauptsächlich in spannender Umgebung und mit befruchtenden Menschen statt. Ein eindeutiger Vorteil für mein Wohlergehen und meine persönliche Entwicklung als mündiger Mensch. Doch deren Projekte waren eher selten sinnvoll für 'das Projekt der großen Zusammenarbeit'. So mein persönliches Urteil.
Grundeinkommen schafft Freiheit. An mir selbst muss ich feststellen, dass diese Freiheit oft von der Willkür meiner Launen und Bequemlichkeiten übertrumpft wird. Mein soziales Netzwerk wurde zunehmend ein privates: Wir diskutieren unsere Befindlichkeiten. Und auch das ist ein großes Plus für meine Lebensqualität und das Projekt meiner Persönlichkeitsbildung.
Nun: Der verantwortliche Umgang mir Freiheit verlangt die Mündigkeit des (Zwangsarbeits)Freien. Und ich selbst muss mir diese mündige Selbstverantwortung zu Zeiten absprechen.
Doch dass das Ziel unserer Zukunft nur dieser freie und mündige Bürger sein kann, steht für mich außer Zweifel.
Die Frage bleibt jedoch: Welches Regelinstrument orientiert uns auf diesem Weg in unserer freien/freiwilligen Arbeit? Denn noch ist der mündige und selbstverantwortliche Bürger ebenfalls ein Ideal, das nicht immer und überall Erfüllung findet.

Manuel Ruf, (*1959), Architekt, Düsseldorf

Jörg Tippmann

Ich würde mich für einige Jahre hinsetzen und etwas geniales erfinden. Dazu hätte ich Zeit und die nötige Freiheit, WENN ich ein bedingungsloses Grundeinkommen in wirklich existenzsichernder Höhe zur Verfügung hätte. Ich müßte mir keine Sorgen über die Finanzierung meines grundlegenden Lebensunterhalts machen. Müßte ich dafür sorgen, würde viel Zeit, Aufmerksamkeit und Energie für mein "Erfindertum" nicht mehr zur Verfügung stehen und damit wäre das nahezu "gestorben". Das Grundeinkommen wäre die Lösung aus der Misere. Schließlich will ich ja auch mal von den Früchten der Erfindungen leben! Das Grundeinkommen ist für Menschen wie mich ideal, um vorwärts in Richtung auf dieses Ziel zu kommen. Deshalb stehe ich voll und ganz hinter diesem Konzept und wünsche es auch allen anderen Menschen, egal was sie in und mit ihrem Leben anfangen möchten. Es gibt bis auf die, die es geschafft haben, kaum jemanden, der das bedingungslose Grudneinkommen nicht wirklich gut gebrauchen könnte, um im Leben in Richtung auf wirklich gute Ziele vorwärts zu kommen.

Jörg Tippmann (*1968), Selbständiger (Kleinunternehmer), Freiburg

Lisa Schieder

Ich würde weiter arbeiten gehen weil mir das unheimlich viel Freude bereitet und ich dadurch Anerkennung erlebe - nur würde ich die Stunden ein wenig reduzieren, um auch als alleinerziehende Mutter mehr Zeit für mich selbst und für meine Tochter zu haben. Ich könnte die Zeit mir meiner Tochter in vollen Zügen genießen, weil der Druck und die ewige Frage "kann ich alles bezahlen?" nicht auf mir lastet. Ich wüsste meine Existenz gesichert, hätte einen freien Kopf und ein freies Herz. Ohne schlaflose Nächste und Magenschmerzen... könnte meinem Kind meine volle Aufmerksamkeit schenken und ihr so den Weg in eine gute und stabile Zukunft ebnen... und sie könnte das für ihre Kinder, und die für deren Kinder usw.
Ich glaube, die Zeit ist dafür noch nicht reif, aber der Gedanke daran ist sehr schön und ich wünsche mir für unsere Kinder, dass sie einmal diese Möglichkeit bekommen. Jeden Tag vermehrt sich die Anzahl der Menschen die realistische Ideen haben, die es möglich machen würden wieder den wahren Sinn des Lebens zu erkennen. Nämlich nicht zu leben um zu arbeiten oder arbeiten um zu leben. Sondern schlicht und einfach zu leben um hier auf dieser Erde zu sein und seinen Teil beizutragen - in welcher Form auch immer.

Lisa Schieder (*1979), Angestellte, Wiener Neustadt