22 Januar 2007

Lorenz Gfeller

Ich würde wohl Bier brauen. Irgendwo in einer mittelgrossen Brauerei oder in einer Gasthausbrauerei. Natürlich bin ich mir noch nicht ganz sicher, aber wenn ich jetzt entscheiden müsste würde ich den Brauerberuf wählen.

Lorenz Gfeller (*1989), Gymnasiast, Hinterkappelen

16 Januar 2007

Dietrich Hahn

Ich würde vermehrt im eherenamtlichen Bereich tätig werden und somit weiter meinen aktiven Beitrag zum Fortbestand und zur Weitertentwicklung der Gesellschaft leisten. Ausserdem gäbe es mit dieser Idee keine dritte Welt mehr und viel gesellschaftlicher Neid und Hass währen damit behoben.
Derzeit bin ich als Krankenpfleger angestellt in Deutschland, arbeite aber nur noch halbtags, da sich eine Volzeitbeschäftigung in diesem Job einfach nicht rechnet! Liebend gerne würde ich studieren um mich persönlich wieterzuentwickeln; leider fehlen mir dazu in der momentanen Lage aber die Mittel ...

Dieterich Hahn (*1974), Krankenpfleger, Frankfurt am Main

13 Januar 2007

Tabea Borchardt

Ich denke ich würde viele handwerkliche Dinge so miteinander verbinden, dass ich davon einen Laden eröffnen kann mit fair gehandelten Kunst-, und Gebrauchsgegenständen aus eigener Herstellung. Teppiche, Handtücher, Filzkleidung (etc.), Deko, Holzarbeit, Schmiedearbeiten (Schmuck und Kerzenständer) und solche Arbeiten würden neben Postkarten und Auftragsfotografie und Gelegenheits-journalismus meinen 'Alltag' bestimmen.

Nebenher würde ich herumreisen und in ferner Länder Slums helfen Spielplätze und Schulen zu errichten. Und dabei Kulturen und Sprachen (kennen-)lernen.

Anbei Information: Ich bin noch Schülerin und eigentlich wäre es mein Wunsch, so Leben zu können, also so mein Grundeinkommen verdienen zu können und trotzdem quer durch die Weltgeschichte zu reisen. Aber noch ist ja nichts entschieden...

Tabea Borchardt

Ingrid Thönen-Mathys

Unser Dauerthema in der Familie wäre dann nicht mehr die Finanzen, sondern wir könnten uns um die Betreuung unserer 2 Kinder kümmern. Wir könnten mit ihnen lernen, wie man sich in einem (Schul)system zurechtfindet, das sich mehr an der Wirtschaft orientiert, als am natürlichen Bedürfnis (Freiheit, Eigenverantwortung, Mitverantwortung, Geben/Nehmen etc.) des Menschen. Wir könnten mit unseren Kindern noch mutiger zeigen, wie es auch anders geht. Wie unsere Kinder auch mit guten Noten, in Bereichen wie musisch-kreativen Schaffen, Handarbeit, meditativem Sein, grossen sozialen Kompetenzen und indem sie selbständig Denken gelernt haben, etc. fähig sind, eine Ausbildung zu machen.

Ich persönlich könnte meine Massage-und Beratungsangebote so günstig gestalten, das sich diese alle leisten könten. Durch meine Gesundheits-Beratungen würde das Krankheitssystem das wir heute haben, mit ursachenorientierter Selbstevrantwortung ersetzt. Durch das Grundeinkommen hätten somit auch andere Menschen mehr Zeit sich für ihre Gesundheit einzusetzen. Ebenfalls würde ich mein Konzept für alternatives und selbstbestimmtes Wohnen im Alter umsetzen. Da ich zeitliche Kapazitäten hätte, könnte ich mich dem Projekt, das ich bereits in meiner Schublade habe, widmen. Auch könnte ich vermehrt Kinder-Ferinlager organsieren, um so bereits den Kidnern auch aus sozial schwächeren Familien ein gesundes Alltagserleben (Mensch, Umwelt, Ernährung, Freude, Entspannung, Tanzen etc.)zu ermöglichen.

Ohne dieses Grundeinkommen haben die Menschen grösstenteil keine Zeit sich um andere Menschen, um ihre Angehörigen, Verwandten oder gar Kinder in einer befriedigenden Weise zu kümmern. Altersheime werden zu Abstellzentren von alten Menschen, die auf ihren Tod warten (mit einigen Ausnahmen), Kinderbtereuungsangebote müssen ausgebaut werden (gerade weil auch alleinerziehende Eltern arbeiten müssen...). Viele Kinder werden gar nicht betreut... Ich frage mich, wo bleibt unsere Solidarität, unsere Nachbarschaftshilfe?

Meine Vision:
Ein Gesundheitszentrum/Oase, wo wir uns durch unseren Bio-Garten selber ernähren können, ganzheitliche bezahlbare Beratungen anbieten, Feriengäste mit Vollwertverpflegung verwöhnen, einen Garten zum SEIN... meditieren, sinnvolle Beschäftigungen für behinderte Menschen anbieten, viele Tiere betreuen, mit gleichdenkenden Menschen im Austausch sein, und natürlich selber das leben und arbeiten was mein Herz mir rät.

Vielleich schenkt mir ja jemadnd ein Haus und viel Land dazu, wo ich dann wiederum meine Fähigekeiten anderen Menschen weitergeben kann. Über einen Austausch und neue Kontakte mit Gleichdenkenden freue ich mich sehr: i.thoenen@vtxmail.ch

Ingrid Thönen-Mathys (*1970), Pflegefachfrau, Therapeutin, Gesundheitsberaterin, Egisau, Schweiz

02 Januar 2007

Marta Wey

Ich versuche seit einiger Zeit, so zu denken und zu leben als wäre für mein Einkommen gesorgt! Wenn es mir gelingt, bin ich in einem Zustand der Fülle und es macht mich total glücklich. Da ich die andere Seite auch kenne, weiss ich, welche Freiheit mir das gibt, wenn der finanzielle Aspekt gesichert d.h. kein Dauerthema mehr ist. Ich lebe dann aus dem Moment heraus und erschaffe mir neue Formen von kreativen Mäglichkeiten, die mir Spass bereiten. Das wäre u.a. eine Zukunftswerkstatt von neuen Ideen und Projekten mit interessierten Menschen.
Schauen Sie einmal nach unter joytopia. Die haben sich auch Gedanken zu diesem Thema gemacht.

Marta Wey (*1947), Therapeutin / dipl. Pflegefachfrau, Kaltbrunn