31 Januar 2011

Klaus Würzner

arbeiten würde ich nur dort wo es mir auch spaß macht und meine arbeitskraft so teuer als möglich verkaufen. ich mache musik und es ist sehr anstrengend zusätzlich noch einem beruf nachzugehen.
bei einem bedingungslosen grundeinkommen könnte man sich voll und ganz seinen persönlichen interessen widmen...
ich habe schon viele menschen auf das gruneinkommen angesprochen, aber keiner ist so recht begeistert.
ich finde es eine sehr schöne sache.

Klaus Würzner (*1948), Rentner, Aue

Katja Scheske

ein grundeinkommen wäre schon echt genial. dennoch würde ich weiterhin arbeiten gehen. denn ich kann einfach nicht zu hause sitzen und arbeit erfüllt mich und sie macht mir spaß. ich habe grade meine umschulung zur bootsbauerin beendet und es erfüllt mich einfach mit freude, diesen beruf auszuüben. von daher: ich würd mich aufs grundeinkommen nicht verlassen und somit einfach auch arbeiten um mir meine träume zu erfüllen.

Katja Scheske, Bootsbauerin

17 Januar 2011

Olivier Senn

Ich würde reduziert arbeiten und mir mehr Zeit für meine Familie nehmen. Wenn ich arbeite, würde ich noch mehr das tun, was mir Spass macht und was sinnvoll ist. Sicher würde der finanzielle Aspekt bei der Arbeit weniger Gewicht bekommen.
Ich würde mich auch besonders darauf freuen, dass der Anteil von nicht motivierten Arbeitskräften auf dem Arbeitsmarkt deutlich sinken würde, womit das Arbeiten für jeden auch wieder mehr Spass machen würde!
Ich finde die Idee genial und hoffe, dass die bevorstehenden Klippen gut umschifft werden können!

Olivier Senn (*1970), Unternehmer, Gansingen

13 Januar 2011

Sarah Meier

Ich könnte mich vollends meiner Kreativität widmen und vielleicht ein Kleinstgewerbe betreiben.Frei von Druck und ohne ständig Rechenschaft ablegen zu müssen, oder überlegen zu müssen ob das alles auch Provit bringt. Mein Leben im Allgemeinen und meine Gesundheit würden dadurch sicher positiv beeinflusst werden. Ich finde so ein Grundeinkommen eine tolle Idee und ich denke es würde unsere Gesellschaft nur positiv verändern.

Sarah Meier

10 Januar 2011

Gabriella Rüegsegger

Ich müsste mir keine Gedanken machen auf eine frühzeitige Pensionierung, weil ich vom jetztigen Job genug habe, sondern könnte z.B. mich Sozial betätigen was mir mehr Freude machen würde und eine Frühpensionierung nicht mehr zur Diskussion stände. Vielleicht hätte ich eher eine Chance einen Quereinsteiger Job zu finden mit 59 Jahren.

Gabriella Rüegsegger (*1952), Kundenberaterin Krankenversicherung, Watt

Arnold Schalch

Ich würde weiterhin als Lehrperson für Deutsch und Mexikospanisch arbeiten.

Arnold Schalch (*1973), Lehrperson für Deutsch und Mexikospanisch, Aarau

Rolf Sturzenegger

Die Idee eines Grundeinkommens ist für mich etwas vom vernünftigsten das ich in den letzten Jahren gehört habe. Mir wäre damit mehr als geholfen, weil ich seit einer Halswirbelsäulen OP vor drei Jahren, nur noch 50% arbeitsfähig bin und bis heute weder Krankentaggelder noch Rentenleistungen erhalten habe und meine ganzen Ersparnisse für meinen Anwalt aufgebraucht habe. Aber auch ohne all diese Probleme würde ich ein Grundeinkommen für alle befürworten.

Rolf Sturzenegger (*1963), Bauführer-Gerüstbau, Schweiz

08 Januar 2011

Carmen Schmidt

Ich finde die Idee sensationell!

Meinen stressigen Job würde ich an den Nagel hängen und mich selbständig machen. Da für den Lebensunterhalt nicht mehr so viel erwirtschaftet werden muss, bleibt Zeit für Hobbys, Familie und soziale Aufgaben. Als Buchhalterin hätte ich die Möglichkeit, Personen, die mit ihren Finanzen nicht klar kommen unentgeltlich zu helfen. Wenn man der Miete nachrennen muss, liegt sowas leider nicht drin.

Gegenüber der Wirtschaft, resp. den Arbeitgebern hätte die Umsetzung einen tollen Effekt.
Wer seine Mitarbeiter behalten will, muss anständige Arbeitsbedingungen bieten.

Es gibt doch immer noch viele Betriebe, die die Mitarbeiter auspressen wie Zitronen, wenn sie dann ausgebrannt sind, werden sie fallen gelassen. Diese Zeiten wären dann vorbei. Ich glaube dieser Effekt wäre ganz gesund. Die soziale Verantwortung die doch einige Arbeitgeber heutzutage sträflich vernachlässigen müsste wieder wahrgenommen werden.

Die Zeiten von Shareholder-Value und Profitgier sind dem Untergang geweiht. Die am Arbeitplatz herrschende Profitgier, Kälte und Ignoranz wird weitergetragen. Die Gesellschaft verroht. So eine Gesellschaft ist nicht überlebensfähig. Der Mensch ist ein Herdentier, er überlebt nur in der Gemeinschaft. Diese gilt es zu stärken. Wenn die Menschheit nicht umdenken lernt, eliminiert sie sich selbst.
Wie Albert Einstein sagte:
Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Carmen Schmidt (*1964), EDV-Applikationssupporterin, Buchhalterin

06 Januar 2011

Aga Bellwald

ich würde mir damit sicher einige Träume erfüllen wollen, bspw. künstlerisch tätig sein, Geschichten in Buchform veröffentlichen aber sicher weiterhin als Gärtnerin arbeiten, jedoch reduziert. Das gesellschaftspolitische Engagement liesse sich sicher ausweiten, weil auch mehr Zeit zur Verfügung stünde.

Aga Bellwald (*1960), Gärtnerin, Weinfelden/TG

04 Januar 2011

M. Mittelmass

Nichts!! Das meine ich nicht zynisch sondern ganz im ernst. Ich bin Faul! Und da ich nicht der Einzige bin der so denkt kann man diese absurde Idee auch vergessen.
Von Nichts kommt Nichts. Den Initianten geht es wohl zu gut, dass sie auf solch eine Schnapsidee kommen. Da nützen auch all die Schriften von sogenannten Wissenschaftlern nichts.

M. Mittelmass