27 September 2008

Urs Rüegger

Ich würde ein Grundeinkommen für alle begrüssen, weil damit die Sozialeinrichtungen entlastet würden. Es bliebe auch mehr Geld in der Oeffentlichkeit für kulturelle Aktivitäten. Ich selber würde wohl genau gleich weiter arbeiten, mich allerdings hoffentlich mehr sozialen und kulturellen Fragen widmen.

Urs Ruegger (*1943), Chemiker, Zofingen

Walth

Ich würde wie bisher jedes Jahr in der Südsee oder auf den Malediven (Angagafushi) Urlaub machen, die einzige Änderung: 8 Monate statt 3 Wochen. Zusätzlich zum Grundeinkommen kann ich von Erspartem leben.

Walther Scheiffele (*1965), strategischer Einkäufer, Österreich

25 September 2008

Renate Nover

Ich würde endlich meinen Traum leben zum Nutzen der Menschen: Lebensberatung, geistig seelische Unterstützung geben, denen die es not-wendig brauchen: die Kinder rausholen aus der Verwahrlosung - auch bei reichen Eltern herrscht Einsamkeit und Emotionslosigkeit - viele "Mit-Täter" an Land ziehen, die meinen Weg begleiten und unterstützen. Geborgene Kinder sind unsere Zukunft...ich glaube an und hoffe auf die langsame und tiefe Wandlung, die unsere Zeit zulässt: "wenn einer einen Traum träumt, so bleibt es ein Traum. Wenn viele ihn träumen, so wird es eine neue Wirklichkeit." Renate N. Lindau

Renate Nover (*1944), Krankenschwester/Altenpflegerin/Mutter+Tagesmutter

Wolfgang Scupin

Ich hätte viel weniger Angst, dass ich in der Arbeit Fehler mache, die zum Jobverlust und zur Verarmung meiner Familie (drei Kinder) führen würde. Ich würde ruhiger und freier entscheiden.

Wolfgang Scupin

14 September 2008

Evelin K.

Ich würde fast alles so machen, wie bisher.
Meine Zeit für das Berufliche allerdings reduzieren und statt dessen mich sozial und gesundheitspolitisch engagieren. Sozialer Frieden und vitale Gesundheit sind Werte, für die ich mich mit anderen einsetzen würde.
Außerdem denke ich, dass ein sehr harmonisches Miteinander entstehen würde, wenn niemand des Geldes wegen Produkte herstellen und verkaufen müsste, die die Welt nicht braucht oder ihr sogar schadet.

Eveline K. (*1970), Organisationsentwicklerin

Jonas Fehr

Ich würde mehr Saxophon spielen, meine Band würde besser und wir könnten mit weniger Gage spielen. Ich würde im kulturellen Bereich mehr Veranstalten und allgemein für die Gemeinschaft mehr investieren.
Ich denke mir würden die "2500" sogar reichen, um mein Leben zu finanzieren und ich hätte mehr Zeit anderen zu helfen. Ich würde gemeinnützige Projekte aufbauen und sie müssten nicht mehr oder weniger subventioniert werden, es gäbe sicher viele arbeitswillige Helfer. Vielleicht würde ich mit einem innovativen Spielplatz beginnen, ihn aufbauen und unterhalten. Schon beim schreiben dieses Textes kommen mir zig Ideen in den Sinn!
Eh... fertig geschwatzt lasst uns Handeln!

Jonas Fehr (*197), Elektroniker, Bern