25 Oktober 2011

Ingrid Freiberg

Menschen helfen die vielleicht meinen Rat brauchen die z.Zt. Probleme haben - unter dem Motto "wir können über alles reden..." o.ä., Gruppen von alleistehenden Frauen über fünfzig bilden, spirtuelle Dinge tun, Vorträge etc, die ich mir mit der kleinen Rente jetzt nicht leisten kann... und für meine Hilfe auf keinen Fall Geld nehmen - frei sein ohne Sorgen um meine Kinder von denen eins keine Arbeit mehr bekommt und eins mit wenig Geld selbst- und ständig arbeitet ein freier kopf hat Ideen kann besser denken und kreativ sein.

Ingrid Freiberg (*1943), Säuglingsschwester jetzt Rentnerin, Erfurt

16 Oktober 2011

Annette Ofner-Wörther

Ich hätte den Mut, ein eigenes Unternehmen zu gründen und das Risiko des Scheiterns einzugehen. die Idee ist da. Die Energie auch. Vielleicht werde ich es einfach tun, aber mit der Absicherung würde ich es auf jeden Fall sofort angehen.

Annette Ofner-Wörther (*1966), Sonderschullehrerin, Wien

07 Oktober 2011

Andreas Göldi

Ich bin Ergotherapeut und betreue Menschen mit psychischer Behinderung.
Ein BGE würde zwangsläufig zu einer schlagartigen Verringerung sozio-ökonomischer Benachteiligung führen. Und diese ist bekanntlich ein bedeutender Risikofaktor für psychische Erkrankungen.
Ich hätte also theoretisch weniger zu tun und könnte meine Tätigkeit auf andere Fachbereiche ausweiten. Mich also weiterbilden. Was uns zum zweiten wichtigen Aspekt des BGE führt: Die Bildung in der Bevölkerung würde, meiner Meinung nach, zunehmen.
Wenn ich dann nach einem Arbeits- und/oder Weiterbildungstag, im Kreise gesünderer und gebildeteren Mitmenschen, nach Hause kommen würde, müsste ich nicht einmal die Türe verschliessen. Da drittens die Kriminalität stark gesunken wäre.
Wenn dann noch Mechanismen für die gerechtere Verteilung des Gesamtkapitals hinzu kämen, wäre die H.G. WellsŽsche Utopie nicht mehr weit.

bedingungslos für ein bedingungsloses Grundeinkommen

Andreas Göldi (*1982)