27 Januar 2010

S. B.

Ich würde aufhören einen Job zu suchen und anfangen das zu leben, was wirklich auf meinem Herzen ist. Erst mal würde ich mir die Zeit nehmen, dem auf den Grund zu gehen. Denn Ideen sind viele da, aber solange ich darauf angewiesen bin eine Erwerbsarbeit zu finden ist es schwierig, diese zu Ende zu denken. Vielleicht würde ich (nachdem ich endlich die Autoprüfung bestanden hätte) einen Camper oder Wohnwagen kaufen und einige Zeit durchs Land ziehen. Dabei würde ich kleine Events organisieren wo Menschen zusammen kommen und einfach Spass haben. Vielleicht verbunden mit Künstlerischen oder Outdooraktivitäten. Oder ich würde endlich mal noch die Matura nachholen und Studieren. Ev. würde ich in Entwicklungsländer reisen um mir ein Bild vor Ort zu machen und zu sehen, ob es Möglichkeiten gibt, mich direkt und persönlich zu engagieren. Ich würde auf jeden Fall meine persönlichen Kontakte mehr pflegen und mit Freunden an Projekten herumträumen die wir dann sogar verwirklichen könnten. Und sollte ich sesshaft bleiben (also nicht mit dem Camper durchs Land ziehen) würde ich nach Möglichkeiten suchen, mich in der Stadt wo ich wohne zu engagieren, zum Beispiel indem ich Immigrantenkindern bei den Hausaufgaben helfe oder in der Jugendarbeit eine Aufgabe finde. Ich würde jedoch nicht unbedingt in der Wirtschaft tätig sein, nicht weil ich die Wirtschaft schlecht finde, ich bin einfach nicht der Typ der sich durch Boni und Status etc. motivieren lässt. Mir sind Menschen wichtig und da möchte ich meinen Fokus haben.

S. B. (*1977), Grafikerin, Schweiz

Stefan Hofmann

Das selbe wie heute, nur mit mehr Freude daran.
Als Selbstständiger hat man Aufwand der etwas einbringt und das muss den restlichen Aufwand decken den man betreibt ohne das er direkt etwas einbringt. Die Menschheit wartet schon lange auf Menschlichkeit, ohne Existenzängste und Soziale Spannungen. Es wird Zeit, sich nicht mehr durch Angst unterdrücken zu lassen und zu verstehen was Freiheit überhaupt bedeutet. Wer die Auswirkungen von Angst nicht versteht, versteht die Welt nicht.

Stefan Hofmann (*1978), Selbstständigerwerbende, Biel

26 Januar 2010

Chrigi Schwaller

Falls für mein Einkommen gesorgt wäre, würde ich am liebsten das Gleiche tun wie ich jetzt schon mache. Ich würde weiterhin an meiner Arbeitsstelle (soziales Projekt zur Wiedereingliederung nicht erwerbstätiger Menschen) arbeiten. Aber das gäbe es dann ja vielleicht gar nicht mehr, weil niemand erwerbslos wäre und ein Eingliederungs- Integrationprojekt gar nicht mehr gebraucht würde.... Doch das Projekt ist so gut, dass es sicherlich auch dann weiter existieren und sich einfach dem neuen Zeitgeist anpassen würde.

Es gibt viele Dinge, die mir Spass machen. Vielleicht würde ich auch eine Waldspielgruppe leiten, im Sommer auf die Alp gehen und Ethnologie oder Philosophie studieren. Den Wochenrhytmus von zwei Tage Studium und drei bei der Arbeit finde ich ideal- also bliebe das unverändert.

Chrigi Schwaller (*1985), gelernte Kleinkinderzieherin, nun FH Studentin und Mitarbeiterin in einem sozialen Projekt

25 Januar 2010

Kerstin Zumsteg

Ich habe mich in den letzten Jahren neben meinem Job, den ich nur für die Finanzierung meines Lebens ausübe, weitergebildet! Habe eine Reiki-Ausbildung gemacht und würde auf jeden Fall mehr auf der zwischenmenschlichen Ebene tätig werden! Arbeit mit Kindern/Jugendlichen oder auch älteren Menschen. Hätte starkes Interesse an einem Zentrum, wo sich Menschen treffen, sich helfen, sich begleiten ... Hilfe zur Selbsthilfe! ... Wenn ich mich in den Zustand reinfühle, nicht mehr arbeiten zu müssen, um leben zu können, ist meiner Phantasie keine Grenzen mehr gesetzt!!!

Kerstin Zumsteg (*1979), Werkzeugmechanikerin / techn. Zeichnerin, Meckenbeuren

Sonja Geiger

Ich würde in meinem jetzigen Lebensort Buenos Aires der Umweltintitiative für die Reinigung des verschmutztesten Flusses Südamerikas (Rio del Plata) mehr Zeit widmen (im Moment ca. 5-8h /Woche, mit Grundeinkommen: Halbzeit).
Nebenher würde ich in Krankenhäusern und anderen Initiativen Reiki für kranke Menschen anbieten (Bei Bedarf auch wieder nach Deutschland zurückkehren).

Sonja Geiger (*1977), promovierte Psychologin, Buenos Aires

24 Januar 2010

Fabienne Adolf

Ich würde nur 70% arbeiten und zwar im Zoofachhandel, wo ich jetzt schon Teilzeit bin. Den Rest der Zeit kann ich mich um den Haushalt und die Haustiere kümmern. Zusätzlich könnte durch die gewonnene Zeit eine Art "Nachbarschaftshilfe" geleistet werden. Z.b. könnte ich auf die Kinder meines Nachbarn aufpassen, der repariert im Gegenzug das Licht an meinem Auto. Oder ich erledige die Putzarbeiten bei meinen Nachbarn, kann dafür bei ihnen Mittagessen. Ein solches System würde die Kommunikation, die leider "dank" Facebook, Iphone, World of Warcraft und Co ein wenig verloren ging.

Fabienne Adolf (*1986), Verkäuferin Zoofachhandel/ Pizzakurier, Trin Digg

22 Januar 2010

Martin Busch

Ich würde ohne Angst vor finanziellen Schwierigkeiten bei erneutem Scheitern mein abgebrochenes Studium wieder aufnehmen, um als Wissenschaftler an steigender Effizienz, Umweltverträglichkeit und Lebensqualität für die ganze Menschheit zu forschen.

Martin Busch (*1988), verhinderter Ingenieur, jetzt Eisenbahner, Bremen

Lisbeth Müller

Ich würde das machen, was ich immer schon gemacht habe, mich um meine Kinder, bzw. Enkelkinder kümmern,in den Schulen die Kinder für Literatur und das Lesen begeistern, anderen Menschen zuhören und ihnen beratend zur Seite stehen. Und das alles ohne eine finanziell trostlose Situation, in der man sich automatisch befindet, wenn man das macht, was ich immer schon gemacht habe!

Lisbeth Müller (*1944), Rentnerin, Deutschland

Michael Schels

Ich würde das tun, was ich mir und allen wünsche - eben das verwirklichen, was über uns als Einzelne hinausweist. Ohne Dogma und ohne Zwang. In Freiheit. Ich würde das tun, was ich jetzt schon tue - nur sorgenfreier und also besser.

Michael Schels (*1963), Kulturmanager, Texter, Nürnberg

19 Januar 2010

Rosemarie Fischer

Ich würde mit allein erziehenden jungen Frauen
Verbindung aufnehmen und mich während ihrer Arbeitszeit um ihre Kinder kümmern.

Rosemarie Fischer (*1939), Rentnerin, Bergisch Gladbach

Manfred Buschow

Eine Absicherung des Lebens ohne Existenzängste würde nicht nur ein gewaltiges Potential an Initiativmotivation freisetzen, sondern auch eine Vielzahl von psyschichen Erkrankungen, die sich körperlich manifestiert haben, beseitigen. Ich persönlich würde mich gern Ihrer Initiative anschliessen und darüber hinaus gern ehrenamtlich an sozialen Projekten beteiligen.

Manfred Buschow (*1959), Kaufmann zur Zeit Hartz IV, Berlin

17 Januar 2010

Piero Brunetti

sehe was dies für die gesellschaft bedeutet :das wäre freiheit...für alle...jeder würde endlich das tun was er wirklich möchte...für die wirtschaft wäre es ein blühen von kreaitivität der mittlestand würde explodieren mit produkten die einzigartig wären voller liebe gemacht und hochwertig qualitativ DIE REVOLUTION schlecht hin...arbeitslosigkeit wäre besiegt und vorallem FREIHEIT würde vollkommen neue definiert werden...ein traum?? nein lediglich ein blick in die zukunft... eine zukunft die eben anfängt real zu werden....diese seite ist der beste beispiel dafür...

Piero Brunetti (*1969), Musiker, Visionär, Deutschland

13 Januar 2010

Monika Bues

Ich würde mich endlich um arme Tiere kümmern, Tierschutz, Tierpflege - meine soziale, hilfsbereite Ader ausleben in allem, was mir unter käme. Die Tierpflege versuche ich auch jetzt gerade zu verwirklichen - ohne Geld. Mein Englisch aktivieren, Yoga lernen und noch fröhlicher und freundlicher und lebensfroher werden. Ganz sicher!

Monika Bues (*1958), arbeitslose Reiseverkehrskauffrau, NWM

06 Januar 2010

Mischa Kindler

Ich würde mich an der Entwicklung beteiligen.

Mischa Kindler (*1978), Maschinenbau, Utzenstorf

Nic Baschung

Ein Grundeinkommen würde mich und viele meiner Freunde von Grund auf entlasten.

Nic Baschung, Cham, Schweiz

03 Januar 2010

Uwe Klaus

fabelhafte idee, ich würde warscheinlich(aus gesundheitlichen gründen)nicht mehr auf dem bau schaffen sondern mein talent als maler,illustrator,grafik-designer nach bestem wissen und gewissen zur verfügung stellen.

Uwe Klaus (*1968), Maler, Spanien

01 Januar 2010

Otmar Schares

Das was mir Spass machen würde und meinen Fähigkeiten und Neigungen entspräche.

Otmar Schares (*1954), Immobilien Makler/Einzelhandelskaufmann, Lörrach