05 Juli 2009

Kathrin Zeddies

Es wäre eine Erleichterung, denn es ist unumstritten, dass die Menschen angstfreier, optimistischer, motivierter, psychisch und damit körperlich gesünder würden. Frustration macht handlungsmüde bzw. handlungsunfähig und psychisch krank. Die Lust am Leben, an der Gemeinschaft teilzunehmen, würde größer, der Hass auf den Nächsten reduziert. Der Kopf wäre freier für das Wesentliche, für das, was Leben ausmacht- Liebe, Familie, Kreativität, kritisches Hineinschauen in die Gesellschaft, neuer Aufschwung, neue Ideen, frische Gedanken aufatmen!!!
Was bleibt? Die Lust, etwas zu schaffen (Arbeitslust)
Was ändert sich? Die "da oben" würden Zähne fletschend protestieren und irgendwann dankbar sein, dass ihnen die Last genommen wurde. Sie würden anfangen, das Leben zu mögen! Zu viel Geld erträgt kein Mensch- es verbittert. Zu wenig übrigens auch!!! Wenn es schon Geld geben muss, dann gerecht verteilt!

Kathrin Zeddies (*1980), Studentin der Rehabilitationspsychologie, Berlin

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