06 November 2009

Sylvia

Dann hätte ich endlich Zeit mich um meine Hobbies zu kümmern und mich mehr meiner wahren Berufung zu widmen. Nämlich alternativen Heilmethoden für Mensch und Tier - Energiearbeit. Hätte weniger Stress und könnte gesundheitsbewusster leben - was wiederum die Gesundheitskasse entlasten würde.
Vor allem Frauen würden davon profitieren, die Kinder groß gezogen haben und dafür ihre sogenannte berufliche Karriere "geopfert" haben. Wir hätten wieder die freie Wahl ob wir einen stressigen Beruf brauchen um uns über diesen zu identifizieren oder ob wir so emanzipiert sind, dass zu tun was wir wirklich wollen. Vielleicht gehört da auch das "Heimchen am Herd" dazu, dass sich nur nicht traut zu sagen, dass ihr Haushalt, Gartenarbeit etc. gut gefällt. Kommt sicher gleich wieder der Aufschrei von den Superkarriere-Emanzen. Die tun mir ehrlich gesagt leid, wenn sie Karriere brauchen um was darzustellen. Sicher gibt es welche, denen Karriere viel bedeutet und gerne voll im Stress sind. Aber müssen wir durch das ganze Emanzengeschrei das jetzt wirklich alle wollen??? Die schlimmsten Anfeindungen kommen dann von diesen Emanzen. Schade, wo bleibt da die Solidarität von Frau zu Frau???
Grundeinkommen ja - und Anspruch auf eine Halbtagsstelle. Wer noch mehr arbeiten will, kann das ja auch tun. Dann würde die Arbeit wieder Freude machen und die Auswahl an Arbeitsmöglichkeiten wäre wieder größer.

Sylvia (*1955), Verwaltungsfachangestellte, Waakirchen

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