03 Februar 2011

Lydia Allenspach

Zuerst würde ich einen Monat Ferien machen. Wahrscheinlich würde mir dann schon einfallen was zu tun sein könnte. Mich umschauen, ob es in der nähe einen Garten gibt, einen Schrebergarten oder sonst ein Stück Land das ich nutzen könnte, und selbst Gemüse, Obst und Kräuter aufziehen, aus dem Obst kann man Konfitüre machen, da haben bestimmt die Freunde, Nachbarn und Bekannten Freude dran. Wahrscheinlich würde ich mir eine einfache Arbeit für einen Tag in der Woche in der Nähe meines Wohnortes suchen, für die Abwechslung. Ich würde viel schreiben, malen und zeichnen, denn wenn ich keine Sorge darum haben brauche, ob ich nun ein Dach überm Kopf und Essen habe, kann auch das Kreative fliessen. Vielleicht käme ein Buch dabei raus, das sich veröffentlichen lässt.
Ich würde eine Ausbildung anfangen, die ich auch abschliessen könnte, vielleicht nachdem ich Fortschritte in der Therapie gemacht haben würde, selbst eine Ausbildung in einer Therapieform machen, mir wurde schon mehrfach gesagt, das könnte mir liegen. Dann würde ich nach dem Abschluss wohl in einer Gemeinschaftspraxis ein oder zwei Tage die Woche Arbeiten, den Rest für den Garten, Ruhe, eigene Entwicklung und Freunde nutzen.
Vielleicht würde ich auch den Gestalterischen Vorkurs machen und ein Kunststudium an der FH machen.

Lydia Allenspach (*1987), Verkäuferin momentan, Schweiz

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