08 Februar 2010

Thomas Hitz

Ich würde in etwa so weitermachen wie bisher...d.h. ich würde zu ca. 50% arbeiten; wenn ich dann überhaupt eine Arbeit habe (ist ja alles nicht mehr so sicher). Oder ich würde weiterhin versuchen, mich selbständig zu machen, mit dem Unterschied, dass dieser Versuch mit einem Grundeinkommen von vornherein einfacher zu realisieren wäre...

Thomas Hitz (*1981), Hilfskraft Nahrungsmittelproduktion, Rüfenach

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Im Moment versuche ich mich selbstständig zu machen. Aber ich merke, dass Ängste hochkommen die mich abhalten und somit suche ich auch wieder eine Anstellung in einer Firma. Mit einem Grundeinkommen wären diese Sorgen nicht gegeben. Es wären keine Ängste da die mich lähmen. Ich könnte mich voll auf mein Projekt konzentrieren und das in aller Ruhe und ohne Stress. Womit sich der Kreis schliesst, denn mein Erfolg würde direkt wieder der Gesellschaft zu Gute kommen und das Grundeinkommen für alle finanzieren, abgesehen davon, dass mehr Zeit für Freunde und Familie bleibt und die Beziehungen nicht unter dem Stress leiden. Außerdem würde ich mich weiterbilden, was im Moment aus Zeit und Geldmangel nicht möglich ist. Eine weitere Idee wäre es ehrenamtlich in Seminarhäusern mitzuarbeiten, einfach dort mitwirken, wo ich es für sinnvoll erachte.
Wahrscheinlich würde ich auch anderen im Haushalt helfen, sie bekochen, putzen, einkaufen etc. Aber vielleicht wäre das auch garnicht nötig, da die Menschen dann endlich mal genug Zeit für solche "Nichtigkeiten" hätten, die ja eigentlich unser Leben ausmachen >lach<. Das heißt die Menschen würden anfangen zu leben. Eine sehr schöne Idee.