28 April 2011

Mario Mango

Ich arbeite bereits privat sehr viel mit exotischen und unter anderem auch mit stark bedrohten Tierarten, durch Nachzuchten von meiner Seite ist deren Bestand ein Stückweit mehr gesichert. Dies würde ich ausbauen und Hauptberuflich tun!

Mario Mango (*1964), Tierpfleger, Deutschland

Sandra Haas

Seit ich mir kürzlich den Film über das bedingungslose Grundeinkommen angeschaut habe, lässt mich der Gedanke daran nicht mehr los!
Kurz zu meiner Situation: ich bin alleinerziehende Mutter(nun schon seit 6 Jahren)von 2 Kindern (13 und 15 Jahre). Mein Arbeitspensum habe ich kontinuierlich aufgestockt, um finanziell über die Runden zu kommen. Seit 2 Jahren arbeite ich zu 80% bei einem Pharmamulti, habe neben der Arbeit und der Kindererziehung noch ein EFH zu unterhalten. Mein Leben ist purer Stress und soviel ich mich auch anstrenge und bemühe, die Hoffnung, jemals auf 'einen grünen Zweig' zu kommen und mehr Zeit zum Leben zu haben, habe ich schon längst aufgegben.
Ich stelle mir das 'BGE' als einen Segen vor. Ich bin überzeugt, der ganze immense Druck und Stress würde sich auflösen und die Menschen würden sich allmählich entspannen. Zufriedenheit würde sich breit machen und was das heisst in Bezug auf das menschliche Wirken und Sein...ich werde euphorisch!!
Ich würde sicher weiter arbeiten, aber das, was mir Spass macht und mir sinnvoll und wichtig erscheint. Dabei soll die Balance zwischen Arbeit und Freizeit endlich stimmen, so dass ich glücklich sagen kann: ja, ich geniesse mein Leben in vollen Zügen!
Ich wünsche mir sehr, dass diese Idee bald umgesetz wird und melde mich jetzt schon freiwillig als 'Versuchskaninchen' an...

Sandra Haas (*1967), Laborantin, Bottmingen

Pascal Steffen

Ja, es ist wichtig die Initiative gemeinnützige Arbeit für Umwelt, Land und Bevölkerung zu fördern. Für diese Arbeit erhält man zwar meistens keine Rappen, sind jedoch unerlässlich und in unserer Gegenwart wie auch in unserer Zukunft immer wichtiger. Somit ergibt sich aus dem Grundeinkommen eine neue Ausgangslage:
Anstelle dem Einkommen hinterher zu jagen, damit für die Familie bis Ende Monat noch etwas bleibt, können diese Familiennmitglieder ihre Kraft und Gedanken sich "auch" für die Gemeinnützige Arbeit und Umwelt widmen. Genau dies fehlt mir manchmal persönlich auch. Ich verdiene zwar gut, die Arbeitsbelastung ist aber sehr gross damit man von der Konkurrenz nicht weg gedrängt wird. Ein solides Grundeinkommen schafft auch im Arbeitsumfeld und Team weniger Neid, fördert den Teamgeist und schlussendlich für den Arbeitgeber ein besseres, vielleicht sogar ja innovatives Ergebnis.

Ich sehe deshalb in Ihrer Idee eine grosse Chance und ein solider Start in die Arbeitswelt für unsere Nachkommen, damit sie nicht schon beim Start von den Sozialdiensten abhängig werden und es noch schwerer haben - sondern einen klaren Kopf für neue Ideen behalten!

Pascal Steffen (*1972), Informatik Spezialist, Bern

20 April 2011

Mike Klenner

Ich würde erst mal meinen Beruf weiter ausüben.
Aber mein Traum war schon immer eine moderne Studentenlounge zu eröffnen!
Am besten wäre es wenn wir überhaupt kein Geld, egal in welcher Form auch immer mehr bräuchten. Und versuchen würden uns endlich weiterzuentwickeln, und zwar schneller als bisher. Denn nur dem lieben Geld hinterherzulaufen kann jawohl nicht das Ziel der Menschheit sein oder? Wann erkennt die Menscheit endlich das es wichtigeres gibt als Profit machen???
Am besten es kommt auf Politischer Ebene zu einem Eklat was dieses Thema angeht, aber auf Globaler Ebene:)

Mike Klenner (*1975), CNC Maschinenbediener, Lingen/Ems

Irene Schwob

Ich würde wahrscheinlich nur Halbzeit arbeiten. Eine politische Tätigkeit wäre möglich. Aber vor allem hätte ich nicht die Idee meinen Kindern ein Vermögen hinterlassen zu müssen und könnte mehr Geld in der 3. Welt investieren.

Irene Schwob

19 April 2011

Güler Gallace

als Bedienung würde ich gerne Arbeiten, weil es mir spaß macht mit Leuten umzugehen.

Güler Gallace (*1968), Hausfrau, Heidenheim

12 April 2011

Claudia Plüer

Ich würde meine Arbeit reduzieren und meine Zeit aufteilen in verschiedene Zweige: Soziale Kontakte, künstlerische Projekte, Arbeiten, evtl. freiwillige Einsätze in der Landwirtschaft und Lernen...
Vielleicht auch nicht grad alles auf einmal.

Claudia Plüer (*1966), Sachbearbeiterin, Zürich

07 April 2011

Yael Schneider

Ich finde diesen Gedanken sehr interessant und die Idee an sich gut, jedoch nur dann, wenn man eine gesunde Balance erschaffen könnte, denn wenn jeder soviel Geld kriegt, wer arbeitet dann? das wäre für mich natürlich eine Frage der Ehre. Ich würde wahrscheinlich schon noch weiter arbeiten aber nur in einem Beruf der mir Spass macht und wenn die anderen Leute auch ihre "Pflichten" erfüllen und helfen, eine gesunde Balance zu erschaffen und beizubehalten. Leider vermute ich jedoch, dass wir viel zu verwöhnt und faul wären um auch dann noch zu arbeiten, wenn wir das Geld nicht mehr brauchen würden. Natürlich gibt es da Ausnahmen, aber wenn nicht alle mithelfen wird es nicht funktionieren. Dennoch denke ich, dass es eine sehr gerechte und ehrliche Verteilung wäre und jeden Menschen auf die selbe Ebene bringen würde und alle gleichberechtigt wären. Ich denke, dass der Umgang zwischen den Menschen sich verbessern würde, da niemand mehr hätte als der Andere und das Zusammenleben einfacher werden würde. Fraglich finde ich wiederum die Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Weltmarkt, denn natürlich würde auch der sich enorm verändern. Es wäre ein langer Prozess mit vielen Höhen und Tiefen, doch ich finde das ist es wert, wenn dadurch eine gerechte Verteilung und ein gesundes Zusammenleben garantiert wäre.

Yael Schneider (* 1993), Student

Stefan Flückiger

Ich würde meine jetzige Arbeit reduzieren und versuchen mehr Zeit in Musik und/oder ein Studium zu investieren.

Stefan Flückiger (*1982), Buchhändler, Münchenstein

01 April 2011

Susanne Konietzko

Im Internet recherchieren, Informationen sammeln und weiterleiten.

Susanne Konietzko Deutschland