Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde es mir ermöglichen, die wirklich wichtigen Arbeiten in Ruhe (!) und zum richtigen Zeitpunkt zu tun: Kartoffeln pflanzen, die Stube putzen, heuen, die Tiere versorgen und mit den Nachbarn plaudern, beispielsweise.
Brigitta Guggisberg, Meiringen
25 Juni 2007
22 Juni 2007
Jenny Biermann Gnegel
Was würde ich tun, wenn für mein Grundeinkommen gesorgt wäre? Oh, ich würde mich engagieren für das, was mir am Herzen liegt, vielleicht einen Verein gründen und sinnvolle Dinge tun. Sicherlich würde ich gerne auch etwas dazu verdienen wollen, aber das wäre an 2. Stelle. Ich würde mich fortbilden wollen in meinem Beruf.
Es ändert sich das Kräfteverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wobei diese zwei Worte Unwörter sind. Denn der Arbeitgeber "nimmt" die Arbeitskraft und der Arbeitnehmer "gibt" seine Arbeitskraft. Das käme wieder deutlicher hervor.
Ich bin davon überzeugt, dass die meisten Menschen dieses Grundeinkommen gut und effektiv nutzen würden. Klär gäbe es immer noch die geringe Zahl, die sich ausruhen würden auf ihrem Grundeinkommen. Das Gute ist, sie kosten nix mehr, im Vergleich zu dem großen Kontrollapparat, der heutzutage dafür Sorge trägt, dass auch ja keiner mehr bekommt, als ihm zusteht. Warum bloß wird dieses Thema nicht viel mehr in den Medien diskutiert? Und wie sagte Götz Werner mal so treffend: "Wenn man etwas will, gibt es Wege, und wenn man etwas nicht will, gibt es Gründe!" In diesem Sinne freue ich mich auf immer mehr Mitstreiter für das bedingungslose Grundeinkommen!
Jenny Biermann Gnegel (*1974), staatlich anerkannte Erzieherin, Henstedt-Ulzburg
Es ändert sich das Kräfteverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wobei diese zwei Worte Unwörter sind. Denn der Arbeitgeber "nimmt" die Arbeitskraft und der Arbeitnehmer "gibt" seine Arbeitskraft. Das käme wieder deutlicher hervor.
Ich bin davon überzeugt, dass die meisten Menschen dieses Grundeinkommen gut und effektiv nutzen würden. Klär gäbe es immer noch die geringe Zahl, die sich ausruhen würden auf ihrem Grundeinkommen. Das Gute ist, sie kosten nix mehr, im Vergleich zu dem großen Kontrollapparat, der heutzutage dafür Sorge trägt, dass auch ja keiner mehr bekommt, als ihm zusteht. Warum bloß wird dieses Thema nicht viel mehr in den Medien diskutiert? Und wie sagte Götz Werner mal so treffend: "Wenn man etwas will, gibt es Wege, und wenn man etwas nicht will, gibt es Gründe!" In diesem Sinne freue ich mich auf immer mehr Mitstreiter für das bedingungslose Grundeinkommen!
Jenny Biermann Gnegel (*1974), staatlich anerkannte Erzieherin, Henstedt-Ulzburg
13 Juni 2007
Florian Heilmeyer
Ich arbeite als freier Journalist für Architektur. Es ist eine wunderschöne Arbeit, aber es ist schwierig, sich damit vollständig zu finanzieren. Mit einem gesicherten Grundeinkommen könnte ich aufhören, die Arbeit an meinen Artikeln unter dem Diktat von Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu betrachten, mir mehr Zeit nehmen für die einzelnen Artikel, mir zB längere Vorlaufzeiten für Buchprojekte erlauben etc. Ich könnte sogar über die Gründung eines eigenen Verlags nachdenken. Aufhören zu arbeiten würde ich mit Sicherheit nicht.
Florian Heilmeyer (*1974), Journalist, Deutschland
Florian Heilmeyer (*1974), Journalist, Deutschland
06 Juni 2007
Kathrin Witschi
Ich würde weiter studieren. Wohl auch weiter auf der Post arbeiten nebenher, aber nur noch eine Nachtschicht pro Woche, falls die Leute noch da wären. Ich werde aber eh wegrationalisiert bevor das Grundeinkommen eingeführt wird. Nach dem Studium würde ich im Quartier (Feldbergstr.) einen Mittagstisch für Leute in allen Altern einrichten und internationale Küche anbieten. Ich würde Menschen aus noch mehr verschiedenen Gebieten kennenlernen und sie beim Essen verlinken, hilfreiche Kontakte knüpfen. Und wenn am Abend die Sonne untergeht würde ich wohl Texte schreiben.
Kathrin Witschi (*1983), Studentin/Sortiererin Post, Basel
Kathrin Witschi (*1983), Studentin/Sortiererin Post, Basel
02 Juni 2007
Karen Kneschke
Ich würde weiterhin als Heilpraktikerin arbeiten, allerdings auf Spendenbasis. So ermögliche ich jedem das zu geben was er kann und was es ihm wert ist. Ich selbst wäre die Last los, ob es diesen Monat läuft oder nicht.
Eine sehr feine Sache...
Karen Kneschke (*1976), Heilpraktikerin
Eine sehr feine Sache...
Karen Kneschke (*1976), Heilpraktikerin
Abonnieren
Posts (Atom)