15 Februar 2010

Cornelia Harig

Ich könnte mich voll und ganz auf mein Studium konzentrieren und müsste nicht aus finanziellen Gründen nebenher mit mehreren Nebenjobs jonglieren. Ausserdem würden die mühsamen Anträge für Stipendien wegfallen. Insgesamt könnte ich mich entspannter und inhaltsbezogener den Themen meines Studiengebiets widmen.
Einen meiner Nebenjobs würde ich aber mit Sicherheit trotzdem weitermachen, dann aber unentgeltlich: die Tätigkeit als Co-Therapeutin eines autistischen Jungens. Ich würde mich freuen, wenn ich den Eltern des Jungen kein Geld mehr abnehmen müsste. Denn die Therapie für ihren Sohn müssen sie bislang aus eigener Tasche bezahlen. Die IV lehnt diese Kosten nämlich bis zum heutigen Zeitpunkt ab, obwohl es schon zahlreiche wissenschaftliche Studien gibt, die bestätigen, dass man mit der richtigen Therapie (z.B. Applied Behaviour Analysis) einiges machen kann, wenn man früh genug damit beginnt und die Therapie intensiv betreibt (min. 20h/ Woche).


Cornelia Harig (*1981), Studentin, Basel

1 Kommentar:

Cornelia Harig hat gesagt…

Ps:
Einen meiner Nebenjobs würde ich trotzdem weitermachen, aber gratis: meine Tätigkeit als Co-Therapeutin eines autistischen Jungen. Ich würde mich freuen, wenn ich den Eltern kein Geld mehr abnehmen müsste, denn die Therapie für ihren Jungen müssen sie bisher aus eigener Tasche zahlen, da die IV diese Kosten ablehnt, obwohl es schon zahlreiche wissenschaftliche Studien gibt, die bestätigen, dass man sich mit der richtigen Therapie (z.B. Applied Behavior Analysis, kurz ABA) in der richtigen Menge (min. 20h/ Woche) einiges machen kann...