06 November 2009

Barbara Tesche-Turck

Ich wäre vor allem erst mal fröhlich, dass in meiner Umgebung Menschen sich sicher aufgenommen fühlten. Ich selbst würde weiter meine Arbeit als Lehrerin ausüben, hätte aber weniger Sorgen, was aus meinen 4 Kindern wird und wie lange sie noch in ungesunder Weise von meiner Bezuschussung abhängig sind. Vielleicht würde ich meine Stelle noch etwas reduzieren und mehr Musik machen, meine Blütenbilder als Geschenk für jeden interessierten Mitmenschen weiterentwickeln und endlich mein Buch über Hausarbeit neu schreiben. Falls dann noch Zeit übrig wäre, würde ich Sterbehilfe leisten wollen.

Barbara Tesche-Turck (*1948), Lehrerin, Frankfurt

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