03 September 2010

michael groier

ich würde in meinem beruf als agrar- und regionalwissenschafter weiterarbeiten, weil er mir spass macht. ich arbeite wegen meiner tochter zwar schon jetzt teilzeit, würde aber gerne noch flexibler arbeiten und in der freien zeit mich meinen unterschiedlichen hobbies widmen. spannend wäre auch eine länger auszeit, um sich in andere spannende ding vertiefen zu können (weiterbildung etc.). ein grundeinkommen würde den sozialen frieden fördern, politischen und religiösen extremismus, der meist ökonomische wurzeln hat, eindämmen, den kapitalismus verändern wenn nicht gar überwinden und die entstehung menschenwürdiger arbeitsverhältnisse und lebensbedingungen fördern.
wie dieses system allerding in einer globalisierten welt mit ihren extremen ökonomischen disparitäten funktionieren soll, bleibt dahingestellt. reiche volkswirtschaften tuen sich damit sicher leichter.

michael groier (*1957), agrar- und regionalwissenschaftler, wien

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