27 Juli 2006

Katharina Wenger-Schott

auch in den schulferien für mein kind da sein können. mehr garten gestalten. mit menschen spazieren, ihnen zuhören, die pflanzen die ich sammle mit ihnen zu tinkturen, salben verarbeiten. heil werden. massieren. studieren und philosophieren. den vögeln zuhören und den wolken nachschauen. flechten und schnitzen, kochen, backen und essen. laufen der nase nach. spielen, träumen, schwimmen. abfall aufsammeln. menschen in den tod begleiten. menschen umarmen, halten.

katharina wenger-schott (*1965), med. sekretärin, bern

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