13 Januar 2007

Ingrid Thönen-Mathys

Unser Dauerthema in der Familie wäre dann nicht mehr die Finanzen, sondern wir könnten uns um die Betreuung unserer 2 Kinder kümmern. Wir könnten mit ihnen lernen, wie man sich in einem (Schul)system zurechtfindet, das sich mehr an der Wirtschaft orientiert, als am natürlichen Bedürfnis (Freiheit, Eigenverantwortung, Mitverantwortung, Geben/Nehmen etc.) des Menschen. Wir könnten mit unseren Kindern noch mutiger zeigen, wie es auch anders geht. Wie unsere Kinder auch mit guten Noten, in Bereichen wie musisch-kreativen Schaffen, Handarbeit, meditativem Sein, grossen sozialen Kompetenzen und indem sie selbständig Denken gelernt haben, etc. fähig sind, eine Ausbildung zu machen.

Ich persönlich könnte meine Massage-und Beratungsangebote so günstig gestalten, das sich diese alle leisten könten. Durch meine Gesundheits-Beratungen würde das Krankheitssystem das wir heute haben, mit ursachenorientierter Selbstevrantwortung ersetzt. Durch das Grundeinkommen hätten somit auch andere Menschen mehr Zeit sich für ihre Gesundheit einzusetzen. Ebenfalls würde ich mein Konzept für alternatives und selbstbestimmtes Wohnen im Alter umsetzen. Da ich zeitliche Kapazitäten hätte, könnte ich mich dem Projekt, das ich bereits in meiner Schublade habe, widmen. Auch könnte ich vermehrt Kinder-Ferinlager organsieren, um so bereits den Kidnern auch aus sozial schwächeren Familien ein gesundes Alltagserleben (Mensch, Umwelt, Ernährung, Freude, Entspannung, Tanzen etc.)zu ermöglichen.

Ohne dieses Grundeinkommen haben die Menschen grösstenteil keine Zeit sich um andere Menschen, um ihre Angehörigen, Verwandten oder gar Kinder in einer befriedigenden Weise zu kümmern. Altersheime werden zu Abstellzentren von alten Menschen, die auf ihren Tod warten (mit einigen Ausnahmen), Kinderbtereuungsangebote müssen ausgebaut werden (gerade weil auch alleinerziehende Eltern arbeiten müssen...). Viele Kinder werden gar nicht betreut... Ich frage mich, wo bleibt unsere Solidarität, unsere Nachbarschaftshilfe?

Meine Vision:
Ein Gesundheitszentrum/Oase, wo wir uns durch unseren Bio-Garten selber ernähren können, ganzheitliche bezahlbare Beratungen anbieten, Feriengäste mit Vollwertverpflegung verwöhnen, einen Garten zum SEIN... meditieren, sinnvolle Beschäftigungen für behinderte Menschen anbieten, viele Tiere betreuen, mit gleichdenkenden Menschen im Austausch sein, und natürlich selber das leben und arbeiten was mein Herz mir rät.

Vielleich schenkt mir ja jemadnd ein Haus und viel Land dazu, wo ich dann wiederum meine Fähigekeiten anderen Menschen weitergeben kann. Über einen Austausch und neue Kontakte mit Gleichdenkenden freue ich mich sehr: i.thoenen@vtxmail.ch

Ingrid Thönen-Mathys (*1970), Pflegefachfrau, Therapeutin, Gesundheitsberaterin, Egisau, Schweiz

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…
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